Übersicht


Herzlich Willkommen auf meiner Seite über das Thema (Ultraleicht) Trekking und Wandern, hier werde ich immer wieder neue (Kurz)touren, Packlisten & Informationen rund um das Thema Reisen veröffentlichen.

Viel Spaß beim Stöbern,

Kai

MYOG

MYOG steht für "make your own gear" - zu deutsch "erschaffe deine eigene Ausrüstung". Dieses ist eine kostengünstige Methode an leichte Ausrüstungsgegenstände zu kommen, die den eigenen Anforderungen genau gewachsen sind.

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Hobokocher

Hobos sind eine Erfindung der amerikanischen Wanderarbeiter (Hobo), welche sich in den Güterzügen ihre Speisen erwärmt haben, ohne gleich den ganzen Wagon in Flammen zu setzen.
Das Prinzip ist bei allen Hobos identisch.

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Holzvergaser

Ein Holzvergaser ist im Grunde ein verbesserter Hobo.

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Spiritus

Der Spirituskocher ist im Ultraleicht-Trekking-Bereich der am häufigsten verwendete Kocher, dieses hat gute Gründe:

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Brennpaste

Brennpaste ist im Grunde genommen Chemisch aufbereiteter Spiritus, welcher eine Gelee artige Konsistenz hat.

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Kocher

Es gibt auf dem Markt unzählige Kocher zu erwerben und etliche in MYOG Manier selbst herzustellen. Um euch die Entscheidung zu erleichtern, werde ich hier die verschiedenen Arten von Kochern und deren Einsatzzweck beschreiben.

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Gas

Gaskocher gehören zu den bekanntesten Campingkochern.

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Wann bist du zu weit gegangen

Kann ich den Weg überhaupt finden, Navigation lässt Grüßen?
Haben ich irgendetwas um mich vor Sonnebrand, Wind & Schneeblindheit zu schützen?
Habe ich genügend Klamotten um mich warm zu halten (sowohl Tagsüber, als auch Nachts!)
Kann ich mich gegen Nässe schützen? Auch wenn das Wetter schlechter wird als erwartet?
Kann ich auch Nachts noch ans Ziel kommen, sollte etwas unvorhergesehenes meine Planung ruinieren?
Kann ich meine ausrüstung (notdürftig) reparieren/flicken bei kleineren Problemen?
Kann ich mich notdürftig reparieren/flicken um mich zumindest in die nächste Zivilisation zu schleifen?
Kann ich noch Feuer machen?
Habe ich genügend Nahrung/Wasser, auch wenn ich etwas länger brauche?
Habe ich alles für eine Übernachtung?
Habe ich etwas für die Saison-/Tourenspezifischen probleme? Von Mücken bis zur Eisaxt?
Was mache ich wenns echt daneben geht?
Wie wurde das in diesem Gelände aussehen? Habe ich dafür Szenarien in denen ich wüsste, was ich dann genau machen würde?

Habe ich meinen Kopf dabei?!


Wenn ihr euch selbst dabei erwischt eine oder der Fragen mit "nein, das wird schon nicht passieren/nötig sein" erwischt, seit ihr wahrscheinlich über der Limit!

Skills statt Gear

Da es immer wieder Heißt, man braucht Gear X für Zweck Y, kann man sich einmal überlegen, ob man dieses nicht auch ohne das Gear oder mit günstigerem Gear erreichen kann.
Dafür muss man aber mit Wissen in der Vorbereitungsphase möglichen Fehlkalkulationen entgegen wirken.
Folgend ein paar Beispiele:


Gear:
Dicke Aufblasbare Isomatte für den guten Schlaf überall

Skill:
Wenn ich für den gleichen Schlafkomfort eine Eine dünne Evazote [oder BW Faltiso] verwenden will, muss ich wesentlich mehr beachten als einfach die Matte aufpusten und sie irgendwo hin zu werfen.
Besonders die Wahl des Schlafplatzes ist maßgeblich für den Komfort bei Nacht. Auf dem Bett abgestorbener Nadeln im Nadelwald liegt es sich mit so einer Matte wesentlich bequemer als auf Betonuntergrund.

Gear:
Dicker Schlafsack das ganze Jahr über

Skill:
Einen leichten Sommerschlafsack im Sommer verwenden, und die dicke tüte für den Winter.

Gear:
Ein Schlafsackmodell für jeden Monat

Skill:
Zwiebeltechnik, man kann nicht nur verschiedene Kleidung übereinander anziehen, sondern sich im Winter auch in mehrere Schlafsäcke mümmeln.

Gear:
LineLocks zum Abspannen vom Tarp/Zelt

Skill:
Man nehme einen Topsegelschotstek für die Leinen de.wikipedia.org/wiki/Topsegelschotstek

Gear:
Dünne Evazote Matte auf Beton

Skill:
Wie nehme ich eine Schlaftablette,... Scherz bei Seite, wieder Fehler bei der Standortwahl, welche Komfort bei der Nacht nehmen.