Leicht unterwegs
Auch nach mehrjähriger Suche nach der für mich perfekten Isomatte bin ich noch nicht fündig geworden. Während jede getestete Isomatte Stärken hatte, waren die folgenden Schwächen für mich kaum akzeptierbar:
Nach reiflicher Überlegung kam ich zu dem Entschluss, dass ich verschiedene Exemplare miteinander kombinieren muss, um ihre Vorteile zu nutzen und ihre Nachteile auszumerzen.
Da ich am besten auf selbstaufblasenden Isomatten schlafe, nahm ich ein 1,20m langes Modell als Grundlage. Am Fußende befestigte ich mit Cubentape zwei KAM-Snaps um eine kurze Schaumstoff-Isomatte an der selbstaufblasbaren befestigen zu können. An dem Kopfende der Selbstaufblasenden Isomatte habe ich zwei D-Ringe festgeklebt, an denen ich ein Kopfkissen befestigen kann. Die Komponenten sehen wie folgt aus:
Mit dieser Kombination liegt mein Oberkörper bequem und warm auf der selbstaufblasenden Matte, während mein Kopf auf einem unverrutschbarem Kopfkissen liegt. Als Schaumstoff Matte für die Füße nutze ich ein 53cm langes Stück einer Laufbursche-Isomatte.
An dieser Lösung mag ich den gelungenen Kompromiss aus der Isolation, dem Packmaß, Gewicht und Komfort. Als Bonus kann mir das Kopfkissen in der Nacht nicht mehr von der Isomatte rutschen.
Bis zum Gefrierpunkt nutze ich die folgenden Komponenten:
Kopfkissen |
Sea To Summit 8L Packsack |
Gefüllt mit dem Rucksack und der am Tag getragenen Kleidung |
23g |
Torsomatte |
Nordisk Ven 2.5 |
Modifiziert mit den KAM-Snaps und D-Ringen |
300g |
Fußmatte |
Laufbursche Isomatte |
Gekürzt auf 53cm |
35g |
Gesamt |
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358g |
Viel Spaß beim Nachbauen!
kImpi